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Flug nach Antalya. Ihr Reiseleiter empfängt Sie am Flughafen und begleitet Sie zum Hotel. Bei einem Erfrischung Getränk erhalten Sie die ersten Informationen. Übernachtung in Antalya.
Inmitten der anatolischen Hochebene hat sich durch die Aktivität zahlloser Vulkane und durch unaufhörliche Erosion eine seltsame Landschaft gebildet. Zerklüftete Täler, jähe Felsspalten und schroffe Abhänge voll Geröll wechseln mit weichen, fast organisch anmutenden Felsrücken, die durch Regen und Wind geglättet wurden. Besuch von Göreme (UNESCO-Kulturdenkmal) Die höchste Dichte kappadokischer Wandmalerei findet sich heute in Göreme, einem Tal unweit des gleichnamigen Dorfes. Das Freilichtmuseum birgt zwölf Kirchen mit weitgehend erhaltenen Malereien.
Das Zelve Tal bildet eines der phantastischsten Landschaftsbilder in Kappadokien. Über ein Weglabyrinth kann man das Tal erkunden. Es sind Wohnanlagen, Stiegen, Galerien, Kirchen und Taubenschläge zu sehen. Die Besonderheit der Kirchen liegt darin, dass ihre Fresken teilweise in die Zeit vor dem Bilderstreit zurückreichen. Die unterirdischen Städte entstanden in der Zeit der Phryger und wurden später von den Byzantinern erweitert. Sie dienten als Rückzugsgebiet bei feindlichen Einfällen und konnten im Angriffsfall mit Verschluss-Steinen von innen abgeriegelt werden. Mit einem Glas Kappadokischen Wein genießen wir vom höchsten Tuffsteinkegel in Uchisar eine grandiose Aussicht über die Erosionslandschaft.
Bevor wir eine Wanderung im Ihlara Tal durchführen, lernen wir die mit Seldschuken beginnende Knüpftradition kennen. Das Ihlara- Tal liegt in einem wunderschönen Canyon und bietet neben sehr sehenswerten Kirchen auch eine sehr schöne Natur. Man läuft am Ufer des Melendiz Suyu entlang, der mit Platanen und Pistazien gesäumt ist.
Konya ist die Heimat der Tanzenden Derwische und wichtigste Wallfahrtstätte für gläubige Moslems. Das Mevlana Kloster beherbergt das Grab des islamischen Mystikers Mevlana und ein Museum von islamischer Kunst. In der Karatay Medrese ( Koranschule) wird die traditionelle Kachelkunst dargestellt.
In der Antike war Aspendos, als bedeutendes Handelszentrum, eine der wichtigsten Stätte Kleinasiens. Heute zeugen ihre Überreste von der einstmaligen Blütezeit unter römischen Herrschaft. Wir bestaunen das besterhaltene antike Theater der Welt, das 17.000 Besuchern Platz bietet. Mittlerweile wird das antike Theater wieder für Aufführungen und Konzerte genutzt. Galerien, die Bühnenverzierungen und die Akustik zeugen von dem hohen Stand der antiken Architektur. Anschließend unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Manavgat.
Im Archäologischen und Ethnografischen Museum von Antalya verdeutlichen zahlreiche Exponate vom Paläolithikum bis zur Neuzeit die historische Entwicklung und Geschichte dieser Region. Die archäologische Abteilung enthält eine umfangreiche Sammlung historischer Stücke des pamphylischen und lykischen Raumes. Zur Ausstellung gehören insbesondere Funde der römischen und hellenistischen Epoche wie Sarkophage, Götterstatuen (u. a. aus Perge), Mosaiken sowie eine beeindruckende Münzsammlung. Das Wahrzeichen Antalyas ist das Minarett der Yivli Minareli Moschee (13. Jhdt.), die unter Seldschukensultan Alaeddin Keykubat I. erbaut wurde. Die Karatay- Medresse aus derselben Zeit weist sehr schöne Beispiele seldschukischer Steinmetzkunst auf. Zum Abschluss bleibt noch Zeit für Shopping.
Beginn des Badeaufenthalts in Antalya oder Rückflug.